Die Vulkaninsel Ischia im Golf von Neapel war in den Fünfzigerjahren ein Refugium für deutsche Maler. Nach dem Schrecken des Krieges genossen sie hier ein freies Leben – als Künstler und als Liebende
Von
01.07.2022
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 132
Als der junge amerikanische Schriftsteller Truman Capote 1949 die Fähre von Neapel nach Ischia nahm, kam ihm die Hafenbucht mit ihren Häusern in den „hellen, abblätternden Eiscreme-Farben“ schon auf den ersten Blick seltsam vertraut vor. Im Gedränge des Aussteigens fiel seine Uhr herunter und ging zu Bruch.
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