Randexistenz der Moderne: Die Werke des 1929 jung verstorbenen Malers und Grafikers Walter Gramatté haben auf dem Kunstmarkt noch kein solides Preisfundament
Von
08.04.2021
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Erschienen in
Kunst und Auktionen Nr. 5
„Es ist eine verfluchte Sache, die Kunst, eine Mordsqual, aber es gibt doch Momente, die man für nichts hergeben würde“ – so formuliert es der im Jahr 1929 mit nur 32 Jahren verstorbene Maler, Zeichner und Grafiker Walter Gramatté. In seinem vieldeutigen Werk zeigt sich eindrücklich das Krisenbewusstsein seiner Generation: Der Künstler entwickelte bildliche Chiffren, um überzeitliche existentielle Erfahrungen zu vermitteln.
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