Das römische Imperium war gewaltig. Es nahm auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet ein, das die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens umfasste. Und trotzdem ging das Römische Reich unter - aber warum und wie? Die Gründe werden schon lange diskutiert. Der Blick des Museums am Dom richtet sich insbesondere auf die Mosel- und Rheinregion von den Anfängen des Christentums bis ins 7. Jh. Die Ausstellung zeigt, wie die christliche Kirche in das Machtvakuum treten konnte, das durch den Zerfall des Römischen Reiches entstand.
Abb: Kaiserportrait des Gratian, Gestaltung Büro Wilhelm, Amberg, Foto: Th. Zühmer