Das bislang wenig beachtete zeichnerische Werk von Paula Modersohn-Becker rückt in dieser Ausstellung in den Mittelpunkt. Mit 130 Papierarbeiten aus allen Schaffensphasen bietet die Präsentation einen bisher einmaligen Einblick in Modersohn- Beckers künstlerische Gedankenwelt. Denn bei den Zeichnungen, Aquarellen und Pastellen handelt es sich um mehr als reine Vorarbeiten: Das Zeichnen war entscheidend für Paula Modersohn-Becker auf dem Weg zu „Einfachheit und Größe“.
Abb: Paula Modersohn-Becker, Pariser Pferdeomnibus, drei Männer auf der Imperiale sitzend, 1905, Paula-Modersohn-Becker-Stiftung, Bremen