Wer kennt ihn nicht, den Lebensfaden oder den roten Faden? Fäden begegnen uns in Mythen, im Sprachgebrauch und auch in der Kunst, wo sie vielfach als Metapher, Modell oder Medium eingesetzt werden. Diese Ausstellung widmet sich den symbolischen Bedeutungen von Fäden für den Menschen und das menschliche Leben. Dazu kombiniert sie Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen mit historischen Werkzeugen des Spinnens und Webens sowie mit klassischen Darstellungen ausgewählter griechisch-römischer Mythen.
Abb: Vanessa Oppenhoff, Alone on a hill 11 (Detail), 2011, © Vanessa Oppenhoff, Foto: Michael Klein