It's terrific! betitelte Kurt Schwitters eine Collage aus Papierschnipseln, Buchstaben und Werbemotiven, die er 1944 im britischen Exil schuf. Der spannende Neuzugang gibt Sound, Struktur und Titel der opulenten Ausstellung im Museum Würth 2 vor. Sie gewährt neue Einblicke in die Vielfalt und Dynamik der über 20.000 Werke umfassenden Sammlung Würth, die ihrerseits einer faszinierenden Collage gleicht. Zwischen Künstlerlnnen, Themen und Zeiträumen wechselnd, offenbart TERRIFIC überraschende Zusammenhänge selbst zwischen dem, was wir bereits zu kennen glaubten. Spektakuläre Neuerwerbungen, etwa zu Max Beckmann, Max Ernst, Edvard Munch, Paula Modersohn-Becker, Anselm Kiefer und der Kunstkammer Würth verschmelzen die Vergangenheit mit der Gegenwart. In Kooperation mit der zis-Stiftung dokumentiert das Museum Würth 2 im Rahmen der Ausstellung zudem die Eindrücke zweier Studienreisen des jungen Anselm Kiefer durch Holland und Frankreich in den Jahren 1963 und 1966. Eintritt frei, täglich 10-18 Uhr
Die wohl spektakulärste Neuerwerbung: Max Beckmanns Selbstbildnis gelb-rosa von 1943. Sammlung Würth, Inv. 18854. © Museum Würth