Eduardo Paolozzi (1924 - 2005) war einer der eigenwilligsten und vielseitigsten britischen Künstler der Nachkriegszeit. In den 1940er Jahren trat er mit einer Serie von Collagen in Erscheinung, in denen er Bilder aus der Populärkultur und Werbung kombinierte. Unter dem Einfluss von Surrealismus und Dadaismus entwickelte er eine Bildsprache, mit der er die Entwicklung der britischen Pop-Art vorwegnahm. Gezeigt wird eine umfangreiche Werkschau, die neben Skulpturen aus verschiedenen Schaffensperioden auch einen Querschnitt des grafischen Oeuvres umfassen wird.
Eduardo Paolozzi, Seagull and Fish, 1946. © VG Bild-Kunst Bonn 2024, Foto: Courtesy Galerie Clearing, Brüssel