Was macht Erzählungen über die Vergangenheit bedeutend für die Gegenwart? Was heißt Zeitzeugenschaft? Diese Fragen haben 25 Frankfurter*innen im Erinnerungslabor diskutiert. Ihre Antworten präsentieren sie in elf Ausstellungsbeiträgen. Gleichzeitig wird die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ gezeigt. Ihr Thema sind Videointerviews mit Shoah-Überlebenden. 80 Jahre nach Kriegsende kann kaum noch jemand aus eigener Erfahrung sprechen. Die Erinnerungen der Zeitzeug*innen sind schriftlich oder in Videointerviews bewahrt. Wie wollen wir mit diesem Erbe in Zukunft umgehen?
Blick in die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“, Foto: KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Thomas Dashuber