Maurice de Vlaminck (1876–1958) ist einer der bedeutendsten französischen Maler der Moderne. Das Von der Heydt-Museum realisiert mit dem Museum Barberini in Potsdam die erste postume Einzelausstellung in Deutschland und rückt damit eine zentrale Figur der französischen Kunst des 20. Jahrhunderts in den Fokus. Mit rund 50 Gemälden vermittelt die Schau einen Überblick über sein malerisches Œuvre: von den ersten Kompositionen über seine berühmten fauvistischen Gemälde zu Experimenten mit dem Kubismus, die von Cézanne und Picasso inspiriert waren, und letzten Landschaftsbildern.
M. de Vlaminck: „Häuser in Chatou“, um 1905, Art Insitute of Chicago; © VG Bild-Kunst, Bonn 2025