Das Auktionshaus Schmidt in Dresden versteigert eine prachtvolle, um 1780 entstandene Kommode sowie eine Dresden-Ansicht von Otto Dix
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13.09.2016
Im 18. Jahrhundert wurden in Dresden prächtige Möbel gefertigt. Eine Kommode um 1780 mit Würfelmarketerie an den Fronten der Schübe, der Seiten und auf der Platte aus der Stadt an der Elbe ist nun in ihrem Entstehungsort zu erwerben:
Das Auktionshaus Schmidt in Dresden versteigert das edle Möbelstück, in Nussbaum, Nusswurzel und Palisander auf Nadelholz furniert, zu einem Schätzpreis von 4000 Euro. Angesichts des sehr guten Originalzustands ein beachtenswertes Angebot. Der Stadt Dresden widmete sich Otto Dix in seiner Farblithografie „Hofkirche in Dresden“ von 1955 (Taxe 3200 Euro).
Um ein bemerkenswertes neusachliches Gemälde handelt es sich bei Bruno Paul Seeners „Bildnis eines Knaben mit Kleeblatt“, um 1924. Das 56 x 28 cm große Ölgemälde ist auf 8500 Euro taxiert. 2010 erzielte ein Werk des selten auf dem Markt auftauchenden Nürnberger Malers bei Ketterer in München 48.000 Euro. Das damals versteigerte war allerdings um einiges größer als das Werk bei Schmidt.
Auktionshaus Schmidt, Dresden