Die Schwerpunkte bei Beurret & Bailly reichen in der Auktion am 21, Juni in Basel von der Moderne bis zur Gegenwart.
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19.06.2017
Das immer noch vergleichsweise junge und dabei doch bemerkenswert erfolgreiche Auktionshaus Beurret & Bailly hat für seine jährlichen Versteigerungen eine ideale, für Einlieferer und Käufer gleichermaßen vorteilhafte Terminlösung im Umfeld der Art Basel gefunden. Während die Versteigerung des auf drei Kataloge und eine Zusatzbeilage aufgeteilten Auktionsgutes selbst unmittelbar nach der Art Basel stattfindet, kann dessen Vorbesichtigung zeitlich bequem auch vom auswärtigen Publikum dieser Großkunstmesse besucht werden.
Schließlich passt dieses Auktionsgut auch thematisch gut zum typischen Angebotsspektrum der Messe, erstreckt es sich doch von Henri Matisses Mittelformat „Rochers à Belle-Île“ von 1897 im Schätzwert von 400.000 bis 500.000 Franken über mehrere Holzschnitte von Wassily Kandinsky mit Taxen zwischen 7000 und 15.000 Franken bis zu Andy Warhols Farbsiebdruck „Flowers“ von 1970, der für 20.000 bis 30.000 Franken zu haben sein soll. Dazu kommt noch eine Auswahl an Schweizer Kunst des 18. bis 20. Jahrhunderts, angeführt von Ferdinand Hodlers faszinierendem Großformat „Der Mäher“ von 1910, der auf 1,3 bis 1,6 Mio. Franken angesetzt ist.
Ferdinand Hodler (1853-1918), „Der Mäher“, Öl/Lwd., 1910, 83,5x106cm (Abb.: Beurret & Bailly, Basel)