Der Auktionsmarkt für die Kunst des 19. Jahrhunderts war in den vergangenen zwölf Monaten durch pandemiebedingte Verknappung geprägt. Dennoch gab es positive Überraschungen und den ein oder anderen Künstlerrekord
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26.03.2021
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Erschienen in
Kunst und Auktionen Nr. 5
Letztes Jahr ist er nun also tatsächlich eingetreten, der oft erwartete, verdrängte und herbeigeredete „Worst Case“: Ausgerechnet bei Claude Monet, dem so planbaren Umsatzgaranten, blieb der Nachschub an „musealen Qualitäten“ aus, die jede Auktion erst zum großen Kino machen. Beständiger als seine Impressionisten-Kollegen hatte seine Marktperformance die Jahresbilanzen für dieses schwächelnde Segment fast immer ein bisschen besser aussehen lassen.
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