Auktionen

Sotheby’s Hongkong, Contemporary Art, 6. Oktober

Sotheby’s leitet den Herbst mit einer Rekordversteigerung ein: Am 6. Oktober kam in Hongkong erfolgreich zeitgenössische Kunst unter den Hammer. Ein abstraktes Bild von Gerhard Richter aus dem Jahr 1987, das der Milliardär Ronald Perelman eingeliefert hatte, wurde mit umgerechnet 27,7 Millionen Dollar versteigert. Damit ist es das teuerste Werk eines westlichen Künstlers, das je in Asien versteigert wurde.

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Christie’s, 20th Century Evening Sale, 6. Oktober

Christie’s hat am 6. Oktober sein Programm moderner und zeitgenössischer Kunst im Rockefeller Center in New York mit einem 67 Millionen Jahre alten Objekt aufgemischt: Zwischen Nolde und Hockney kam das Skelett eines Tyrannosaurus Rex unter den Hammer. Der ca. 12 Meter lange Dinosaurier brachte vor den Augen von 280.000 Zuschauern online den Rekordpreis von 31,8 Millionen Dollar (inklusive Aufgeld). Damit wurde der Schätzpreis von 6 bis 8 Millionen Dollar weit übertroffen.

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Van Ham, Olbricht Collection, 26. September

Rund 500 Werke der Sammlung von Thomas Olbricht haben bei Van Ham in Köln Furore gemacht. Unter den versteigerten Arbeiten befanden sich auch Werke aus seiner aufgelösten Berliner Wunderkammer, die von 2010 bis 2020 permanent im me Collectors Room Berlin zu sehen war. John Armleders Neon-Arbeit „Ohne Titel (Target)“ von 2001 gehörte zu den Highlights der Auktion und wurde von Gräfin Heidi Goëss-Horten für 150.000 Euro für die Heidi Horten Collection in Wien ersteigert.

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50. Kunstauktion, Scheublein, 18. September

Vom Renaissance Gemälde bis zum Bauernbett: Scheublein startete am 18. September mit seiner 50. Kunstauktion in die Herbstsaison. Mit dabei waren zwei buntbemalte österreichische Bauernbetten aus dem 19. Jahrhundert, bei welchen die größte Steigerung der Auktion verzeichnet wurde. Auf 400 Euro taxiert, gingen die Betten nach langem Gefecht für den Hammerpreis von 14.000 Euro an einen Saalbieter.

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Moderne Kunst Teil 1, Galerie Kornfeld, 18. September

Die zweitägige Auktionsreihe der Galerie Kornfeld in Bern fand dieses Jahr am 17. und 18. September statt. Mit einem Umsatz von 34 Millionen Franken erreichte das Auktionshaus ein beachtliches Resultat. Zu den Spitzenlosen gehörte Marc Chagalls „La Fête au village“ (1970-1975). Das in Blautönen leuchtende Gemälde erzielte am 18. September einen Zuschlagspreis von 1.600.000 Franken.

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Galerie Kornfeld, 17. und 18. September

Aufgrund der weltweiten Corona-Situation finden die Auktionen der Galerie Kornfeld in Bern neu am 17. und 18. September 2020 statt. Zu den Höhepunkten der zweitägigen Auktionsreihe zählen Arbeiten der Klassischen Moderne, der Gegenwartskunst und der Schweizer Kunst. Das bedeutende Gemälde von Marc Chagall, «La Fête au village», wird mit einer Schätzung von CHF 2 Millionen aufgerufen. Eine Bronze-Skulptur von 1953 von Alberto Giacometti, «Nu debout sur socle cubique», ist CHF 1’750’000.- geschätzt, das wichtige Ölgemälde von Le Corbusier «Figure 1 ou Ozon et Georges IV», 1947 in New York entstanden, mit CHF 1’250’000. Ein frühes Gemälde von Paul Gauguin, «A flanc de coteau» aus dem Jahr 1884 zeigt schon die ganze impressionistische Kraft des französischen Meisters (Schätzung CHF 1 Million). Mehrere wichtige Aquarelle von Paul Klee, zwei Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner, eine seltene Kohlezeichnung von Henri Matisse aus dem Jahre 1944 oder eine besondere Steinskulptur von Hans Arp sind weiter bei der Moderne zu erwähnen. In der Gegenwartskunst sind namentlich Werke von Georg Baselitz, Eduardo Chillida, Richard Longo, Serge Poliakoff, Gerhard Richter, Jean Tinguely oder Günther Uecker zu nennen.  Mehrere wichtige Gemälde von Albert Anker, Ferdinand Hodler und Cuno Amiet runden im Bereich der «Schweizer Kunst» das breite Auktionsangebot ab.

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