Picassos „Femme à la montre“ bei Sotheby's
Bei 121 Millionen Dollar fiel am 8. November der Hammer bei Sotheby’s in New York. Versteigert wurde das Porträt „Femme à la montre“, das Pablo Picasso 1932 von seiner Geliebten Marie-Thérèse Walter malte. Damit handele es sich um das zweitteuerste je bei einer Auktion versteigerte Werk von Picasso, teilte das Auktionshaus Sotheby’s, das das Bild zuvor auf etwa 120 Millionen Dollar geschätzt hatte, am Mittwoch mit. Nur Picassos „Les femmes d’Alger (Version ‘O’)“, das 2015 bei Christie’s für 179 Millionen Dollar versteigert wurde, bleibt das bis dato teuerste Werk des Künstlers. Das Porträt entstammte der berühmten Sammlung der im März gestorbenen Emily Fisher Landau. 1968 gekauft und dann viele Jahre in ihrer New Yorker Wohnung über dem Kamin hängen gehabt, hieß es von Sotheby’s. Wer es nun kaufte, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
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