Auktionen

Ketterer, Auktion 500, 17. Juli

Sensationelles Schwesternpaar: Gerhard Richters Malerei krönte am 17. Juli die 500. Auktion bei Ketterer in München. Das fotorealistische Gemälde „Christiane und Kerstin“ von 1968, Richters früher Werkphase, wurde auf 600000 taxiert und ging zum Hammerpreis von 2,1 Millionen Euro an einen Sammler in Hongkong – der höchste Preis, den ein Kunstwerk in den letzten zwei Jahren in Deutschland erzielt hat.

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Auktionen

Sotheby's, Rembrandt to Richter, 28. Juli

Mit Werken von der italienischen Renaissance bis zur Moderne brachte das Auktionshaus Sotheby’s am 28. Juli in London die größten Künstler der letzten Jahrhunderte zusammen. Darunter auch Bernardo Bellotto, dessen Ölgemälde „Ansicht des Zwingergrabens in Dresden“ von 1758 erst Anfang dieses Jahres an die Erben des jüdischen Großkaufmanns Max Emden restituiert wurde. Nun wurde es für beachtliche 6 Millionen Pfund inklusive Aufgeld, das Doppelte seiner Taxe, verkauft.

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Auktionen

Christie’s, One, 10. Juli

Im neuen Format begann die Auktion „One“ bei Christie’s in Hongkong, ging in Paris und London weiter und endete in New York. Dort wurde Roy Lichtensteins Spätwerk „Nude With Joyous Painting“ von 1994 mit einem Hammerpreis von 40,5 Millionen Dollar zum Spitzenlos. Sein Rekord steht seit fünf Jahren bei 85 Millionen Dollar.

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Grisebach, Sommerauktionen, 9./10. Juli

Bei Grisebach sind aktuell Meisterwerke aus fünf Jahrhunderten zu entdecken. Das Angebot der Sommerauktionen am 9./10. Juli umfasst unter anderem herausragende Werke von Dürer und Jan Brueghel d.J., Jawlensky, Nolde und Schmidt-Rottluff. Die Zeitgenössische Kunst präsentiert sowohl Spitzenwerke von Uecker, Rauch und Polke als auch jüngere Positionen von Grosse oder Butzer.

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Auktionen

Bassenge, Fernweh-Auktion

Bei der Spezialauktion „Fernweh – Sehnsucht nach dem Unbekannten“ des Berliner Auktionshauses Bassenge erzielte ein auf 8000 Euro taxierter islamischer Himmelsglobus einen sensationellen Zuschlag von 235.000 Euro. Der Messingglobus mit fein geritzten arabischen Beschriftungen und mehr als tausend Sternen wurde um das Jahr 1670 gefertigt und fiel bei der Versteigerung am 4. Juni an einen arabischen Bieter.

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Hermann Historica, Bismarck-Besitz

Bei Hermann Historica in München kamen bei der Auktion am 28. Mai für je 8000 Euro zwei Hundehalsbänder zum Aufruf, die einst den sogenannten „Reichshunden“ Fürst Otto von Bismarcks gehört haben, den Doggen Tyras und Rebeckchen. Sie fanden für 17.500 Euro respektive 20.000 Euro neue Besitzer. Ein weiteres Los, das mit dem einstigen Reichskanzler in Verbindung steht, konnte seinen Startpreis mehr als verachtfachen: Die weißgelbe Schirmmütze, von Bismarck zur Kürassieruniform getragen, erreichte überraschende 125.00 Euro.

 

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