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Plakatkunst, Swann, New York, 1. August

Noch nie gab es bei Swann eine größere Auswahl an Plakaten zum Themenspektrum Essen und Trinken wie am 1. August: Vor allem das weite Feld der Spirituosen ist vielseitig vertreten, wie zum Beispiel mit Leonetto Cappiellos seltenem Motiv „Carnaval“ von 1911, auf dem eine Flasche Portwein im Konfettiregen angepriesen wird (Taxe 20000–30000 Dollar), oder Alphonse Muchas Plakat „Bières de la Meuse“ aus dem Jahr 1897 mit einer Schätzung von 8000–10000 Dollar.

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Uhren, Bonhams, London, 11. Juli

Am 11. Juli versteigert Bonhams in London Zeitmesser, darunter eine bemerkenswerte Skelettuhr aus dem 19. Jahrhundert. Das markante Stück ist eine Arbeit von James Condliff aus Liverpool, der zu den ersten britischen Uhrmachern gehörte, die sich auf die Herstellung solcher Uhren spezialisierten. 1813 gründete er seine erste Werkstatt in der Stadt. Soweit bekannt, baute Condliff weder Taschenuhren noch Marinechronometer, ist aber als Hersteller von anderen Großuhren nachgewiesen.

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Pariser Chic, Siebers, Stuttgart, 12. /13. Juli

Eine mit Edelhölzern reich intarsierte Louis-XV-Kommode des Pariser Ebenisten François Rubestuck gehört zu den Highlights bei Siebers vom 12. bis 13. Juli. Das um 1770 gefertigte Möbel mit feuervergoldeten Bronzeapplikationen und Marmorplatte startet bei 40000 Euro. Ab 25000 Euro gibt es ein Paar Louis-XVI-Kommoden (um 1790) des schwedischen Ebenisten Gustaf Adolf Ditzinger.

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Tribal Art, Dorotheum, Wien, 21. Juni

Bei der Tribal Art am 21. Juni kann das Dorotheum auf prachtvolle afrikanische Masken verweisen. Wie etwa die beeindruckende blaue Yoruba-Körpermaske aus dem 19. Jahrhundert aus Nigeria (Taxe 12 000 bis 15 000 Euro), die schwarze Toma- Fetischmaske aus Liberia (frühes 20. Jahrhundert, Taxe 15 000– 20 000 Euro) oder die weiße Idimu-Maske der Lega aus dem Nordost-Kongo, um 1900, (Taxe 30 000–40 000 Euro).

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Asiatika, Lempertz, Köln, 15./16. Juni

Den Anfang macht bei Lempertz in Köln am 15. Juni chinesische, tibetische und nepalesische Kunst, während der 16. Juni – mit starkem Zuwachs – komplett der japanischen Kunst gewidmet ist, unter anderem auch zeitgenössischen Netsuke. Von Tan Swie Hian (geb. 1943), der in Singapur zu den teuersten Künstlern der Gegenwart gehört, stammt eine Hängerolle, die Alberto Giacometti in Lebensgröße zeigt, basierend auf einem Foto von Henri Cartier-Bresson (30 000–50 000 Euro). Tan hat eine ganze Reihe Porträts berühmter Personen geschaffen, darunter Gandhi.

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Asiatika, Van Ham, Köln, 14. Juni

Die Brillanz und Meisterschaft der japanischen Handwerkskunst serviert sich bei Van Ham in Köln am 14. Juni selbst auf einem Silbertablett im Shibayama-Stil aus der Meiji-Zeit (1868– 1912). Auf der reich verzierten Elfenbeinplatte finden sich überaus fein geschnitzte und gravierte Einlagen aus Perlmutt in verschiedenen Farben, Jade, Koralle, Horn sowie Goldlack- Dekor. Dargestellt ist eine Vielzahl von Wasservögeln und blühenden Pflanzen an einem Wasserlauf. Das Silber ist mit teils emaillierten Blüten dekoriert (6000–8000 Euro).

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