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Asiatika, Van Ham, Köln, 14. Juni

Die Brillanz und Meisterschaft der japanischen Handwerkskunst serviert sich bei Van Ham in Köln am 14. Juni selbst auf einem Silbertablett im Shibayama-Stil aus der Meiji-Zeit (1868– 1912). Auf der reich verzierten Elfenbeinplatte finden sich überaus fein geschnitzte und gravierte Einlagen aus Perlmutt in verschiedenen Farben, Jade, Koralle, Horn sowie Goldlack- Dekor. Dargestellt ist eine Vielzahl von Wasservögeln und blühenden Pflanzen an einem Wasserlauf. Das Silber ist mit teils emaillierten Blüten dekoriert (6000–8000 Euro).

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China und Tibet, Nagel, Salzburg, 21./22. Juni

Überwiegend aus alten deutschen und europäischen Sammlungen kommen die 1500 Artefakte, die Nagel im Loft in Salzburg am 21. und 22. Juni versteigert. Ein erlesenes Thangka des Subhuti (der indische Weise) war ursprünglich aus der Sammlung des in Tschechien geborenen Fotografen Werner Forman (1921–2010), der seit den Fünfzigerjahren Kunst aus aller Welt zusammentrug. Vermutlich entstand dieses Thangka nach zwölf Blockdrucken des Klosters Narthang und gehört zu einer Serie, die die Inkarnation des Panchen Lama darstellt. Dabei bildet Subhuti den Ausgangspunkt der Serie – hier in erleuchtetem Zustand (40 000–60 000 Euro).

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Berlin, 30. Mai bis 2. Juni, Frühjahrsauktionen

Das Highlight bei Grisebachs Frühjahrsauktionen ist Max Beckmanns außergewöhnliches Portrait „Weiblicher Kopf in Blau und Grau (Die Ägypterin)“. Das Bild wurde von Beckmanns Werkverzeichnisautor Erhard Göpel 1942 direkt im Studio gekauft, war seitdem in Familienbesitz und ist nun erstmalig auf dem Markt. Das Gemälde wird vom 25. bis 29. Mai in Berlin zu sehen sein, bevor es am 31. Mai mit einer Taxe von 1.500.000 bis 2.000.000 Euro aufgerufen wird.

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Königstein 15. bis 17. Mai – Bücher, Karten und Autografen

1491 erschien bei Anton Koberger in Nürnberg die Erbauungsschrift „Der Schatzbehalter“. Ein altkoloriertes Exemplar dieses Nürnberger Holzschnittbuches bildet vom15. bis 17. Mai den Höhepunkt der Auktion bei Reiss & Sohn. Michael Wohlgemut gewährt darin Einblicke in die damalige Praxis eines Banketts, indem er den „Vorschneider an der Tafel König Salomons“ darstellt (120.000 Euro).

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Frankfurt, 26. Mai – Kunst und Antiquitäten

Wohnlichkeit ist wieder angesagt, der White Cube als Wohnzimmer hat ausgedient. Und damit steigt das Interesse an Antiquitäten. Darauf setzt das Auktionshaus Arnold am 26. Mai und bietet eine 18,5 cm hohe Miniaturstanduhr (Taxe 1200 Euro) an. Geschaffen wurde sie um 1900, edles Roségold und eine Emaillemalerei mit Landschaften und Blumenbouquets verleihen ihr eine klassisch-feine Ausstrahlung. 

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Bern, 24. bis 29. Mai – Kunst und Antiquitäten

Elsa Bloch (1922–2012) handelte nicht nur mit Kunst, sondern sammelte sie auch: Die Berner Kunsthändlerin begeisterte sich neben Schweizer Keramik vor allem für antike Objekte. Stuker versteigert vom 24. bis 29. Mai den zweiten Teil ihrer Sammlung mit etwa 300 Losen antiker und präkolumbischer Kunst. Besonders erwähnenswert ist die Figur eines sitzenden „Chinesco“ aus Westmexiko aus der Zeit 100 v. Chr. bis 300 n. Chr. zur Taxe von 5000 bis 7000 Franken.

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