Marktnotizen

London, 8. Dezember, Christie’s

Es braucht Selbstbewusstsein, um sich als Frau im 17. Jahrhundert in der Künstlerwelt durchsetzen zu können und sich wie Judith Leyster als Malerin darzustellen. In unseren Tagen wird dieses Selbstbewusstsein zunehmend geschätzt: Ihr Bildnis brachte bei Christie’s in London den Rekorderlös von 485.000 Pfund. Auch ihren bisherigen Rekordzuschlag erzielte ein Selbstbildnis.

Mehr…
Marktnotizen

Berlin, 2. Februar, Münzen

Münz-Spezialist Künker ruft in der Berlin-Auktion am 2. Februar eine Ehrenmedaille des Kongresses auf, neben der Medal of Freedom eine der zwei höchsten zivilen Auszeichungen der USA. Verliehen wurde dieses Exemplar allerdings für einen militärischen Erfolg. Sie ging an Generalmajor Alexander Macomb, der im Unabhängigkeitskrieg gegen eine britische Übermacht bestehen konnte. Geboten werden kann in Berlin ab 150.000 Euro.

Mehr…
Marktnotizen

Lindau, 8. Dezember, Khmer-Figuren

Die Asiatica bei Zeller in Lindau zeigen sich wie gewohnt besonders bei Khmer-Kunst stark besetzt. Ein Highlight am 8. Dezember wird dabei ein Torso des Gottes Ganesha aus dem 10. Jahrhundert sein. 16.500 Euro werden für den besonders als Glücksbringer beliebten Götterboten erwartet. 

Mehr…
Marktnotizen

Kopenhagen, 30. November, Ming-Vase

Für Rekorde sorgte bei Bruun Rasmussen in Kopenhagen eine Ming-Vase des 15. Jahrhunderts aus der Sammlung Tage Wøldike Schmidt. Das Stück erzielte mit 12 Millionen Kronen (1,6 Millionen Euro) den höchsten Zuschlag für Porzellan in Dänemark und den höchsten Zuschlag in der Geschichte des Hauses.

Mehr…
Marktnotizen

Christie’s, 22. November , Rembrandt Bugatti

Große Namen haben Ihre Wirkung. Bei Christie’s in Paris wurden Bronzen von Rembrandt Bugatti aus dem Besitz von Alain Delon versteigert und erzielten hohe Zuschläge. Die kleine Statue eines jungen Mädchens war auf 80.000 Euro taxiert, wurde aber erst beim Gebot von 725.000 verkauft.

Mehr…
Marktnotizen

Swann, 17. November, Revolutionsära

Das Interesse an der eigenen Geschichte scheint in den USA gegenwärtig groß. Darauf lässt zumindest der Zuschlag von 32.000 Dollar schließen, die bei Swann in New York für das originale und bisher unpublizierte Befehlsbuch, in dem Hauptmann John Schenck von Februar bis April 1776 seine Anweisungen zur Befestigung von New York im Zuge der Amerikanischen Revolution festgehalten hatte, bewilligt wurden. Gerechnet hatte das Haus mit nur 6000 Dollar.

Mehr…