Auktionen

„Eid Mar“-Aureus erzielt über 2 Millionen Franken in Zürich

Vom „Eid-Mar“-Aureus sind weltweit nur drei Exemplare bekannt. Nun wechselte eines davon, das die vergangenen zehn Jahre im British Museum ausgestellt war, für 2,2 Millionen Franken bei NAC in Zürich seinen Besitzer – und überstieg so den Schätzpreis von 750.000 Franken fast um ein Dreifaches. Die Goldmünze gehört zu den bedeutendsten historischen Artefakten der Antike. Brutus ließ sie prägen, um das Attentat auf Cäsar in den Iden des März im Jahr 44 vor Christus zu feiern. Der Dolch und der Pileus in Kombination mit dem Datum „Eid-Mar“ sind eine sehr deutliche Anspielung auf den Mord an Cäsar. Das Loch am oberen Rand des Aureus lässt vermuten, dass dieser sogar von einem Zeitgenossen der Cäsarmörder getragen worden ist. 

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Grisebach, Sommerauktionen, 1. bis 3. Juni 2022

Highlights bei Grisebachs Auktionen im Bereich Moderne Kunst sind Max Pechsteins „Russisches Ballett“ von 1909, Emil Noldes Porträt seiner Nichte „Christina“ und die Meerlandschaft „Hohe See“ aus dem Jahr 1939 aus der Sammlung Colsman sowie Max Beckmanns „Grauer Strand“ (1928). Die Zeitgenössische Kunst wartet mit hochkarätigen Werken von renommierten Künstlern wie Arnulf Rainer, Gordon Matta-Clark, Georg Baselitz, Markus Lüpertz und Karin Kneffel auf. 

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Auktionen

Trikot Maradonas erzielt 6 Millionen Pfund bei Sotheby's

Rekord im Sport: Das Trikot der argentinischen Fußballlegende Diego Maradona aus dem WM-Viertelfinale von 1986 in Mexiko erzielte bei Sotheby’s in der Online-Auktion am 4. Mai einen Hammerpreis 6 Millionen Pfund. Damit übertraf das WM-Trikot sowohl leicht den Schätzpreis als auch den bisherigen Rekord für eine Sportmemorabilie. Maradona trug das Shirt in dem Spiel gegen England, in dem er das eigentlich irreguläre Tor zum 1:0 mit der „Hand Gottes“ erzielte und Argentinien so den Weg zum späteren WM-Titel ebnete.

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Auktionen

360.000 Euro für das „Kommunistische Manifest", 26. April

Was hätten Marx und Engels wohl dazu gesagt? Ein Erstdruck ihres „Kommunistischen Manifests“ brachte gleich zu Beginn der großen Buchauktion bei Reiss & Sohn in Königstein das beachtliche Ergebnis von 360.000 Euro (inklusive Aufgeld). Geschätzt war der programmatische Text aus dem Jahr 1848 auf gerade mal 60.000 Euro. Das Manifest, in dem Karl Marx und Friedrich Engels auf 23 Seiten die Grundlagen des Marxismus entwickelten, ist eines der am häufigsten verlegten Bücher der Geschichte. 

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Auktionen

Rekord für Maria Primatschenko in Venedig

Auktionsrekord für Maria Primatschenko: Die ukrainische Künstlerin ist mit ihrer naturverbundenen, fantasievollen Volkskunst eine Legende in der Ukraine – und war jüngst in aller Munde, als auch ihre Kunst dem russischen Angriffskrieg zum Opfer fiel. Nun wurde ihre 1989 entstandene Arbeit „My House, My Truth“ im Rahmen der von Simon de Pury ins Leben gerufenen Benefizauktion „Benefit for Ukraine’s People & Culture“ am 21. April in Venedig versteigert – zeitgleich zur Eröffnungswoche der Biennale. Mit 110.000 Euro handelt es sich um das teuerste je versteigerte Werk der Künstlerin.

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Auktionen

Der „Schatz der Württemberger“ bei Neumeister, 30. März

In der Sonderauktion „Hidden Treasures“ versteigerte das Münchner Auktionshaus Neumeister am 30. März den „Schatz der Württemberger“ aus dem oberschlesischen Carlsruhe. Zahlreiche Lose sorgten für große Überraschungen – so kletterte eine 14-teilige Tischdekoration aus Flussglas von 7000 auf 55.000 Euro und eine „Schale mit 27 Ostereiern“ von zurückhaltenden 100 auf 19.000 Euro. Topzuschlag war ein urnenförmiges Räuchergefäß mit mythologischem Reliefdekor, das wohl Anfang des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstand (Taxe: 2500 Euro). Es wechselte erst bei 118.000 Euro den Besitzer.

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