Nusser, 25.Oktober, Fruhtrunk
Ursula Nusser ruft bei 12 000 Euro ein abstraktes Gemälde Günter Fruhtrunks (1923 – 1983) auf, das in sein Werkverzeichnis aufgenommen wird. „Wendepunkt I“ (Acryl, Kasein / Pressspan), bestehend aus blauen und schwarzen Streifen auf weißem Grund, wird dort mit Sicherheit auf Fruhtrunks berühmtestes Kunstwerk treffen. Das kennt in Deutschland jeder: weiße Streifen auf blauem Grund, sein Entwurf von 1970 für die Plastiktüte von Aldi Nord.
Mehr…Sammlungsauflösungen bei Quentin
Das Berliner Auktionshaus Quentin kann am 22. Oktober Kunst des 20. Jahrhunderts aus Nachlässen und Sammlungsauflösungen offerieren
Mehr…Wendl eröffnet die Weihnachtssaison
Bei Wendl in Rudolstadt beginnt die Weihnachtssaison mit den Auktionen am 20. und 22. Oktober. Zum Aufruf kommen Krippenfiguren zum Aufruf, zudem Skulpturen wie die „Kleine Schlossherrin von Camille Claudel.
Mehr…Christie’s, New York, 26.Oktober, Everett Fahy
Die Meinung von Dr. Everett Fahy, ehemals Leiter der Abteilung für Europäische Gemälde am Metropolitan Museum, wurde von Aukionshäusern immer gern gehört, wenn es um die Beschreibung Alter Meister ging. Christie’s ruft in
New York Werke aus seiner privaten Sammlung auf. Highlight ist eine Tafel aus dem Umkreis des Sienesers Duccio di Buoninsegna (um 1255 – 1318) mit dem Heiligen Petrus, die auf 150.000 Dollar taxiert wird. Die meisten Lose liegen allerdings eine Größenordnung niedriger. Ab 15.000 Dollar kann auf ein „Pfingstwunder“ von Otto Van Veen oder auf eine „Andromeda“ von Carlo Francesco Nuvolone geboten werden.
Sotheby’s, 10./11.November, David Bowie
In der Auktion von Werken aus dem Nachlass von David Bowie erweisen sich zahlreiche Taxen noch als deutlich zu vorsichtig. Basquiat’s „Air Power“ ging von 2,5 Millionen auf 6,2 Millionen Pfund, für die Ansicht der Londoner Dalston Junction von Leon Kossoff stieg auf 120.000 Pfund, die doppelte Taxe. Für eine Vase von Bernard Leach waren statt 6000 Pfund sogar 26.000 erforderlich.
Mehr…Tintoretto und Bosch-Nachfolger im Dorotheum
Die Alten Meister, die das Dorotheum am 18. und 20. Oktober aufrufen kann, enthalten Spektakuläres wie Tintorettos Darstellung der „Schlacht zwischen Philistern und Israeliten“ sowie einen Blick in die Hölle durch einen Nachfolger von Hieronymus Bosch
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