Legendäre Briefmarke

Auktionshaus Gärtner, Rekordpreis für Rote Mauritius

Ein Traum für jede Briefmarkensammlung: Mit großer Spannung und einer Schätzung von vier Millionen Euro wurde die Versteigerung der „Roten Mauritius“ in dem auf Philatelie spezialisierten Auktionshaus Christoph Gärtner in Bietigheim-Bissingen bei Ludwigsburg erwartet. Die höchst seltene Briefmarke klebt auf dem Umschlag einer Einladung zum Ball von Lady Glomm, der Frau des Gouverneurs von Mauritius, der im Jahr 1847 stattfand. Neben diesem Briefumschlag sind nur zwei weitere Exemplare bekannt, das eine gehört der englischen Königin, das andere der British Library in London. Das internationale Interesse entfachte ein Bietgefecht, das erst bei einem Hammerpreis von 8,1 Millionen Euro endete, das sind mit Aufgeld 10.629.921,26 Euro – ein Rekord für diesen Briefumschlag.

Mehr…
Altmeisterauktionen in London

Monumentales Verona und ein kleiner Bärenkopf

Bei den Altmeisterauktionen in London steht ein Frühwerk Bernardo Bellottos im Fokus – und eine Zeichnung von Leonardo geht auf Rekordkurs

Mehr…
Sotheby's in Deutschland

Angriff auf den deutschen Auktionsmarkt

Sotheby’s kehrt mit Versteigerungen nach Deutschland zurück und will von Köln aus den Markt aufrollen. Doch auch andere global agierende Auktionshäuser nehmen vermehrt die deutschen Käufer ins Visier

Mehr…
Yamantaka-Statue bei Nagel

Nagel, Rekord für chinesische Bronze, 23. Juni

Die kaiserliche Figur des Vajrabhairava aus feuervergoldeter Bronze ist durch eine Inschrift auf das Jahr 1473 datiert und war ein Geschenk an Kaiser Chenghua zu seinem 26. Geburtstag. Mit Sockel ist sie 94 Zentimeter hoch und bringt stolze 169 Kilogramm auf die Waage. Das Stuttgarter Auktionshaus Nagel rechnete mit mindestens einer Million Euro, doch das Interesse an der Bronze war so groß, dass sie schließlich für 14.070.000 Euro (inkl. Aufgeld) verkauft wurde. Der höchste Preis, der je in einem deutschen Auktionshaus erzielt wurde!

Mehr…
Weltrekord für Sempé

Artcurial, Weltrekord für Sempé, 19. Juni

Die Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé vermitteln viel feinen Humor und Frankreichgefühl. Artcurial widmete dem Zeichner nun erstmalig eine komplette Auktion. Für das Cover „4th of July“, welches Sempé für den „New Yorker“ zum amerikanischen Nationalfeiertag 1987 zeichnete, rechnete das Pariser Auktionshaus mit 30.000 Euro. Das kleine Aquarell mit Tuschezeichnung verdoppelte seine Schätzung und wurde für 66.979 Euro (inklusive Aufpreis) verkauft. Ein voller Erfolg!

Mehr…
Yamantaka-Statue bei Nagel

Der Wunsch nach langem Leben

Das Stuttgarter Auktionshaus Nagel versteigert in seiner Asiatika-Auktion eine Statue des Yamantaka aus der Ming-Dynastie und erzielt einen Rekordpreis von 14.070.000 Euro (inklusive Aufpreis). Der höchste Preis, der je in einem deutschen Auktionshaus erzielt wurde.

Mehr…