Frühjahrsauktion Venator & Hanstein

Weltreise auf Papier

An zwei Auktionstagen kommen bei Venator & Hanstein in Köln über 1000 Lose mit Büchern und Grafik zum Aufruf, die einen Bogen vom historischen Navigationsbuch bis zur modernen Zeichnung spannen

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Beeples „Everydays: First 5000 Days“

Christie’s, NFT-Rekord für „First 5000 Days“

Christie’s hat in einer Online-Auktion das rein digitale NFT-Kunstwerk „Everydays: The First 5000 Days“ des Künstlers Beeple für mehr als 69 Millionen Dollar versteigert. Ein Rekord in vielerlei Hinsicht! 22 Millionen Besucherinnen und Besucher waren in den letzten Minuten bei dem Single-Lot-Sale von Christie’s dabei, zwei Drittel davon jünger als 40 Jahre. Das Werk besteht aus 5000 digitalen Einzelbildern, die der Künstler über einen Zeitraum von mehr als 13 Jahren geschaffen hat. Und der 1981 geborene Beeple ist nun nach David Hockney und Jeff Koons der teuerste lebende Künstler. Meistbietender war am Schluss der Investor MetaKovan aus Singapur, dessen Firma Metapurse einen Fonds für Kryptowährungen betreibt. Die spektakuläre Auktion, die ohne Taxe mit einem Startgebot von 100 Dollar begann, war auch die erste, bei der Christie’s Kryptowährung als Zahlungsmittel zugelassen hat.

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Barbara Bögner bei Bassenge

Los geht’s

Der Berliner Versteigerer Bassenge hat eine neue Leiterin für Moderne und Zeitgenössische Kunst – und Barbara Bögner digitale Pläne für das Berliner Traditionshaus. Durch ihren Umzug entdeckt sie ungekannte Biografien und Stile regionaler Künstler

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Bronzeplastik bei Hargesheimer

Schlanke Jungs, runde Männer

Das Düsseldorfer Auktionshaus Hargesheimer versteigert anrührende Bronzefiguren von Ernst Barlach und Gerhard Marcks

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Kunstmarkt für Antiken

Götter stehen hoch im Kurs

Auf dem Auktionsmarkt für Antiken erzielen museale Spitzenstücke wie die Millionen-Kylix bei Christie’s trotz Krise entsprechende Preise. Doch der Einstieg in das vielfältige Sammelgebiet ist bereits deutlich günstiger möglich

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Auktionen

Christie's, Rekord für Winston Churchill, 1. März

Ein Gemälde von Winston Churchill hat bei Christie’s in London den sensationellen Hammerpreis von 7 Millionen Pfund erzielt. Das große Interesse am „Turm der Koutoubia-Moschee“ von 1943 hängt mit der glamourösen Provenienz des Bildes und der historischen Bedeutung seines Malers zusammen. Churchill schuf das Werk in Marrakesch kurz vor der Casablanca-Konferenz, auf der die Alliierten das Kriegsziel der bedingungslosen Kapitulation Hitler-Deutschlands formulierten. Der britische Premierminister schenkte es dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt als Geste der Freundschaft zwischen ihren beiden Nationen während des Zweiten Weltkriegs. Später erwarb es über Umwege das Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt. Nach der Trennung der beiden Im Jahr 2016 fiel das Bild an Jolie, die es nun bei Christie’s einlieferte.

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