Biennale in Venedig

„Symbol für den Verlust von Menschlichkeit“

Der Künstler Pavlo Makov bespielt den ukrainischen Pavillon der Biennale in Venedig. Wir sprachen mit ihm und der Kuratorin Maria Lanko über seine Flucht aus Charkiw, die Rettung eines Kunstwerks und die Erschöpfung der Demokratie

Von Simone Sondermann
15.04.2022

Lassen Sie uns zuerst über Kunst reden: Was ist die künstlerische Idee hinter dem Werk „The Fountain of Exhaustion“, mit dem Sie den ukrainischen Pavillon auf der diesjährigen Biennale bespielen?

Pavlo Makov Die Idee zu diesem Werk stammt aus dem Jahr 1994, in dieser Zeit habe ich es entwickelt. Die Idee hing mit der damaligen Situation in Charkiw und in der Ukraine der Post-Sowjet-Zeit zusammen.

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