Seine Gemälde erzählen von Ferne und Aufbruch – das Reisen spielt in Max Beckmanns Lebenswerk eine überragende Rolle. Dies zeigt nun eine große Schau in der Pinakothek der Moderne in München
Von
22.11.2022
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 205
Griesgrämig schaut er durch die runde Sonnenbrille. Gehüllt in Anzug und Schlips hat Max Beckmann wieder einmal seine unergründlich abweisende Miene aufgesetzt, während Mathilde „Quappi“ die nackten Arme um ihn schlingt und neckisch seinen Blick sucht.
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