Museum Barberini

Neue Ausstellung widmet sich der Sonne

Die Barberini-Schau „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ versammelt rund 80 Werke von der Antike bis zur Gegenwart

Von Weltkunst News
24.02.2023

Eine neue Kunstausstellung im Museum Barberini in Potsdam widmet sich der Sonne von der griechischen Antike bis zur Gegenwart und präsentiert erneut viele große Namen. Es sind unter anderem Werke von Caspar David Friedrich, William Turner und Edvard Munch zu sehen. Dreh- und Angelpunkt ist Claude Monets Ölgemälde „Impression, Sonnenaufgang“, wie Museumsdirektorin Ortrud Westheider am Donnerstag in Potsdam sagte. Dieses bekannte Werk des französischen Impressionisten von 1872 ist eine Leihgabe aus Frankreich. Es sei außerhalb von Paris bisher nur äußerst selten zu sehen gewesen, teilte das Museum Barberini mit. Erst vor kurzem sei es unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in Potsdam eingetroffen. Zu sehen ist das Gemälde im Barberini in den ersten acht Ausstellungswochen.

Die Schau mit dem Titel „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ vom 25. Februar bis 11. Juni umfasst 130 Exponate, darunter sind nicht nur Gemälde, sondern auch Skulpturen, Fotografien und Druckgrafiken. Die Leihgaben kommen aus mehr als 60 Museen und Privatsammlungen. Erarbeitet wurde die Ausstellung zusammen mit dem Museum Marmottan Monet in Paris. Aus diesem Haus stammt das berühmte Bild „Impression“, das auch der Stilrichtung des Impressionismus den Namen gab. (dpa)

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