Gustav Klimts „Judith“ steht im Zentrum der Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“, die ab dem 23. Juni in Berlin zu sehen sein wird
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16.06.2023
Blattgold auf dem Ölgemälde, Elemente von Impressionismus und Symbolismus – das 1901 entstandene Bild „Judith“ von Gustav Klimt (1862-1918) ist in vielerlei Hinsicht von herausragender Bedeutung. Ralph Gleis, Direktor der Alten Nationalgalerie, hat das Werk am Donnerstag in Berlin als Leihgabe aus dem Wiener Belvedere im Haus auf der Museumsinsel aufhängen können. „Judith“ steht im Zentrum der Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“, die vom 23. Juni bis zum 22. Oktober in Berlin zu sehen sein wird.
Das kostbare Gemälde ist umrahmt von einer ganzen Reihe hochkarätiger Bilder. Konkrete Werte lassen sich bei solchen Arbeiten kaum schätzen, einen Anhaltspunkt können Versicherungen liefern. Die Leihgaben für die Ausstellung wurden laut Gleis mit mehreren hundert Millionen Euro versichert. (dpa)