Infolge einer großzügigen Spende konnte die Städtische Galerie Dresden ihre Sammlung durch zeitgenössische Positionen erweitern
ShareDank des Vermächtnisses einer anonymen Mäzenin, die der Städtischen Galerie Dresden regelmäßig Besuche abstattete, konnte das Haus in diesem Jahr 51 Kunstwerke, darunter auch Grit Richters Gemälde „Insomnia“ von 2023, für seine Sammlung erwerben. Der Schwerpunkt lag auf dem Ankauf von zeitgenössischen Positionen, insbesondere Kunstschaffende, die in Dresden arbeiten oder dort ihre Ausbildungen absolviert haben. In ihren humorvollen und gleichzeitig beruhigenden Bildwelten bewegt sich die in Hamburg lebende, aber ursprünglich aus Dresden stammende Malerin Grit Richter stets am Rande der Abstraktion. Die amorphen Gestalten, die zum Markenzeichen der Künstlerin geworden sind, zeichnen sich durch ihre Drehungen und Rundungen aus, die zum Anfassen verführen.
Übrigens: Die Sammlungserweiterung ist bis zum 21. April 2025 zu besichtigen.