Autorin

Lisa-Marie Berndt

Lisa-Marie Berndt studierte Kunstgeschichte und französische Sprache und Literatur in München und Paris. Aktuell schreibt sie ihre Masterarbeit im Fach Kunstwissenschaft an der Technischen Universität Berlin zu den Künstlerinnen der Beat Generation. Seit Oktober 2021 ist sie Werkstudentin bei der WELTKUNST und bei WELTKUNST Online.

Beiträge

Anouk Lamm Anouk

Frei und fließend

Mit subtiler Malerei und dem Blick auf queere Intimität erobert sich Anouk Lamm Anouk gerade ihren/seinen Platz in der Kunstwelt. Ein Gespräch über Schubladendenken, Lektüre im Flugzeug und die Nähe von Jazz und Begehren

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Halle am Berghain

Mensch versus Maschine

Die Berliner Kunstplattform LAS lädt mit ihrer aktuellen Ausstellung zu einer Reise in die Zukunft ein. Der in New York lebende Künstler Ian Cheng bespielt die Halle am Berghain mit einem provokanten Zukunftsentwurf, in dem menschliche und künstliche Intelligenz aufeinandertreffen

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Elvis Presley bei GWS Auctions, 27. August

Wer nach Baz Luhrmanns Biopic nicht genug bekommen kann von der All-Time-Legende Elvis Presley, darf sich auf eine besondere Versteigerung freuen: GWS Auctions in Agoura Hills, Kalifornien lädt am 27. August zur Auktion „The Lost Jewelry Collection of Elvis Presley and Colonel Tom Parker“. Zum Aufruf kommen mehr 25 Schmuckstücke aus dem Besitz der Musik-Ikone und seines Managers Parker, dazu mehr als 40 Stücke, die Elvis’ monumentale Karriere repräsentieren, etwa der „Speedway Racing Jumpsuit“, sowie über 120 Devotionalien, die ihm einst gehörten oder mit ihm in Verbindung stehen – darunter der Privatjet, den er einst seinem Vater Vernon schenkte.

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Givenchy bei Christie's: Zuschläge in Millionenhöhe

Hubert de Givenchy war nicht nur ein bekannter französischer Modeschöpfer, sondern auch ein exzellenter Kenner des 18. Jahrhunderts und begeisterter Kunstsammler. Rund 1200 Lose aus seinem Besitz kamen nun vom 8. bis 23. Juni bei Christie’s in Paris zum Aufruf – und erzielten mehrfach Zuschläge in Millionenhöhe. Ein François Girardon zugeschriebener Bacchus (um 1700), der zuvor Givenchys Schlafzimmer im Hôtel d’Orrouer schmückte, brachte 1,6 Millionen Euro, Joan Mirós Ölgemälde „Le passage de l’oiseau migrateur“ 5,75 Millionen Euro. Top-Zuschlag war eine 1955 entstandene „Femme qui marche“ von Alberto Giacometti – sie erzielte 23,5 Millionen Euro und überstieg damit sogar noch den Schätzpreis von 20 Millionen Euro.

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Oleksandra Sakorska und Dr. Olena Balun

„Ein Wettlauf gegen die Zeit“

Zwei ukrainische Kunsthistorikerinnen arbeiten seit Kurzem im Team der Liebermann Villa in Berlin. Wir sprachen mit Oleksandra Sakorska und Olena Balun über das Netzwerk Kulturgutschutz und ein Museum, das zwei Kriege überlebte

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Erstes Selbstporträt Kirchners bei Sotheby’s

Der 27-jährige Ernst Ludwig Kirchner hätte sich beim Malen seines „Selbstbildnisses mit Pfeife“ (1907) wohl nicht träumen lassen, zu welchen Millionenbeträgen er einmal auf dem Auktionsmarkt gehandelt werden würde. Das Ölgemälde, das als allererstes Selbstporträt des Expressionisten angesehen wird, war zuletzt 1981 auf den Markt – ebenfalls im Rahmen einer Auktion von Sotheby’s. Nun kommt es am 29. Juni erneut zum Aufruf. Das Londoner Auktionshaus rechnet mit einem Schätzpreis von 8 bis 12 Millionen Euro.

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