Dr. Lisa Zeitz, Chefredakteurin von WELTKUNST, KUNST UND AUKTIONEN und dem digitalen Branchen-Briefing WELTKUNST Insider, ist jeden Monat im Podcast „Was macht die Kunst?“ zu erleben – und jeden Freitag in ihrem Newsletter.
Albert Oehlen ist einer der wichtigsten Maler unserer Zeit, derzeit sind seine Werke in Hamburg und Berlin zu sehen. Wir sprachen mit ihm über den malerischen Prozess, der „Dreck“ in Schönheit verwandelt
Tag und Nacht in einem Bild: René Magrittes berühmtes Motiv „L’empire des lumières“, gemalt 1954, kam am Dienstagabend bei Christie’s in New York zur Auktion und hat die hohen Erwartungen noch übertroffen. Fast zehn Minuten lang zog sich das Bietgefecht im Rockefeller Center hin, bis der Zuschlag bei 105 Millionen Dollar landete, ein ordentliches Stück über der Schätzung von 95 Millionen Dollar. Mit Aufgeld hat der anonyme Sammler oder die Sammlerin nun 121,2 Millionen Dollar zu zahlen. Es ist das teuerste Kunstwerk des Jahres, außerdem markiert das Gemälde einen Rekord für den belgischen Künstler und überhaupt für ein Werk des Surrealismus.
Einst hing es im New Yorker Townhouse bei der Mäzenin Mica Ertegun (1926–2023) über dem Sofa, der Witwe des Musikmoguls Ahmet Ertegun, Gründer von Atlantic Records. Sie war Innenarchitektin und richtete die Wohnungen von Henry Kissinger, Keith Richards und vielen anderen ein.
So war Frans Hals hierzulande noch nicht zu sehen. Eine grandiose Schau in der Berliner Gemäldegalerie bringt uns den Künstler so nahe wie die Menschen, die er malte