Kennen Sie weitere Doppelgänger? Hinweise gern an bildredaktion@weltkunst.de
Manchmal sorgt ein einziger Gesichtsausdruck für eine spontane Ähnlichkeit: Die Kifwebe-Maske vom Volk der Songye wurde wohl Anfang des 20. Jahrhunderts für Auftritte eines blutrünstigen Geheimbundes benutzt. Erinnert die vorgestreckte Schnute Sie nicht auch an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump ?
(Fotos: Klaus Wördehoff; Brandon Marshall/Rex Features/Shutterstock / Umsetzung: Studio Feix)
Der Künstlerfürst Franz von Stuck vergötterte seine 1896 geborene, einzige Tochter Mary von Stuck, deren Bildnis die Villa Grisebach für 25 000 Euro versteigert hat. Ob er wusste, dass sie noch eine Hollywood-Karriere vor sich hatte? Wiedergeboren als Oscar-Preisträgerin Jennifer Connelly, die 1984 im Gangster-Epos »Es war einmal in Amerika« auftrat.
(Fotos: Karen Bartsch, Berlin/Villa Grisebach, Berlin 2014; Mary Evans/Ronald Grant Archive/Interfoto / Umsetzung: Studio Feix)
Hohe Wangenknochen, auseinander stehende Augen und ein Mund, der genauso schmollen wie lachen kann, dieses Gesicht kennen wir doch? Marten van Heemskercks 1529 gemaltes Bildnis (hier ein Detail) sieht der Schauspielerin Karoline Herfurth zum Verwechseln ähnlich, findet Micaela Hasterok aus Dresden. Vielen Dank für die Entdeckung aus dem Rijksmuseum in Amsterdam!
(Fotos: Carola van Wijk/Rijksmuseum Amsterdam (Detail); Roland Magunia/ddp images / Umsetzung: Studio Feix)
Das Spiel mit dem Verhüllen und Entblößen treibt Lady Gaga auf die Spitze, aber damit ist sie nicht allein. Eine frappierend ähnliche Vorläuferin hat der Maler Louis Anquetin 1891 in Paris auf die Leinwand gebannt. Für diesen Tipp danken wir Beate Clever aus Düsseldorf!
(Fotos: Kevin Mazur/WireImage/Getty Images; Privatsammlung, Courtesy of D. Nisinson / Umsetzung: Studio Feix)
Ernst, nachdenklich, etwas faltig – staatsmännisch: das sind die Porträts von Cosimo de’Medici (1389–1464), hier im Marmorbildnis der Staatlichen Museen zu Berlin, ebenso wie von Konrad Adenauer (1876–1967). Vielen Dank an Rudolf Sparing aus Lüdenscheid!
(Fotos: creative commons; BPA/ullstein bild / Umsetzung: Studio Feix)
Gian Lorenzo Bernini war ein genialer Bildhauer, Architekt und Zeichner im Rom des 17. Jahrhunderts. In seinem »Bildnis eines Knaben« (1630/35), erkannte unser Leser Georg Gottschlich den Schauspieler Olli Dittrich wieder. Danke!
(Fotos: Royal Collection Trust; Christian Augustin/action press / Umsetzung: Studio Feix)