„Wie sieht der digitalisierte Kunstmarkt der Zukunft aus?“, fragt der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) auf seinem Symposium in Hamburg am 23. Juni. Namhafte Marktteilnehmer geben Auskunft zu ihren Erfahrungen und Plänen.
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14.06.2016
Die Bezeichnung des Internet als Neuland ist umfassend diskutiert worden, Diskussionsbedarf zu diesem dynamischen, in ständiger Entwicklung befindlichen Medium besteht allerdings weiter. Am 23. Juni findet daher in den Hamburger Deichtorhallen ein Thesenanschlag besonderer Art durch den Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler statt. Das „Beta-Manifesto for the Future Art Market“ verbindet schon im Titel die handfeste Programmschrift des vergangenen Jahrhunderts mit den noch nicht ganz abgeschlossenen Beta-Versionen der Softwareentwicklung unserer Zeit. Zehn Thesen beschreiben Tendenzen und blicken in die Zukunft des digitalen Kunstmarkts. Erfahrungen und Erwartungen dazu können versierte Sprecher zur Debatte stellen. Erwartet werden unter anderen Doerte Achilles (artnet), Thea Dymke (BVDG), Dirk Herzer (artbutler), Klaus Hillmann (Tandem Kunst GmbH), Masha McConaghy (ascribe), Johanna Neuschäffer und Anne Schwanz (EIGEN+ART Lab), Karoline Pfeiffer (Independent Collectors), René S. Spiegelberger (Spiegelberger Stiftung), Elisabeth Stangl (THE ARTS+) und Hergen Wöbken (Institut für Strategieentwicklung IFSE).
Karten sind online erhältlich.