Beschleunigt vom technischen Fortschritt, blühte in Frankreich zwischen 1880 und dem Ersten Weltkrieg die keramische Kunst auf. Es entstanden völlig neue Formen und Glasuren. Unser Sammlerseminar zeigt: Auch mit kleinem Geldbeutel lässt sich eine sehr schöne Kollektion aufbauen
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12.10.2020
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WELTKUNST Nr. 167
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbanden sich Ästhetik, Handwerk und neue Technik zu einer vorher unbekannten Symbiose. Es entstanden innovative Artefakte, Mischformen von Alltagsgegenstand und künstlerischem Unikat, und die angewandten Künste rückten um 1880 in den Mittelpunkt einer Kunstbewegung, die sich in Frankreich programmatisch als art nouveau verstand und unter diesem Begriff in die Kunstgeschichte einging. Wichtig war der Einfluss der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung sowie der Weltausstellungen, die erstmals seit der Londoner Schau 1851 im unregelmäßigen Turnus in den Metropolen stattfanden. Das Kunstgewerbe gewann auch in ökonomischer Hinsicht an Prestige, denn es hatte sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt. Zudem standen die Nationen, die ihre Industrialisierung rasant vorantrieben, unter Konkurrenzdruck und eiferten auch hier, in technischer wie auch in künstlerischer Hinsicht, um die Führungspositionen.
Zu einer Königsklasse dieser Entwicklung wurde die Keramik, eine an sich uralte Technik, die jetzt aber mit einer Reihe von herausragenden Künstlern eine Sonderstellung einnahm. Keramische Erzeugnisse entsprachen dem Geist des Industriezeitalters, da hier neue Techniken und künstlerische Gestaltung zu einer Symbiose zusammenfanden. Die Künstler und Handwerker, die sich mit der Keramik beschäftigten, wählten als Material vorzugsweise Steinzeug, das bereits vor über tausend Jahren in China und Japan in Gebrauch war: Tonerde, die hoch gebrannt werden kann (grand feu) und durch ihre Versinterung wasserdicht wird.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte man Steinzeugmassen in optimierten Mischungen. Hinzu kam eine verbesserte technische Steuerung des Brandprozesses. Vor allem brachte der Fortschritt der Chemie neuartige Glasuren hervor. In der fließenden, oft aus floralen Linien hergeleiteten Formensprache des Art nouveau entstanden Werke, die Kunstliebhaber und Sammler begeisterten. Zugleich zeugten sie vom technischen Fortschritt und vermehrten damit den internationalen Ruhm der Künstler und der Manufakturen. Neben den traditionellen Gebrauchsgegenständen wie Vasen, Schalen oder Dosen eroberte sich die Keramik auch die anspruchsvolle Gattung der Skulptur: Kleinplastiken, oft aus der Motivwelt des Symbolismus, bereicherten das Repertoire.
Die artistes du feu, wie die Keramiker in Frankreich auch genannt wurden, standen „sämtlich auf dem Boden reicher technischer Erfahrung und erschienen somit berufen, den Zusammenhang zwischen der keramischen Liebhaberkunst von Malern und Bildhauern und der Industrie aufrechtzuerhalten“, wie es Richard Borrmann in seinem Pionierbuch „Moderne Keramik“ von 1902 rühmte. So auch bei Clément Massier, der virtuos Kunst und Technik zur Symbiose brachte. Das Licht der Côte d’Azur spiegelte sich in den irisierenden, metallisch schimmernden Lüsterglasuren, die er in Vallauris, später in Golfe-Juan nach jahrzehntelangen Versuchen perfektionierte. Mit ihren verschwimmenden Oberflächenbildern erinnerten sie an den zeitgleich aufkommenden Impressionismus und erwiesen sich als überaus beliebt. Auf der Pariser Weltausstellung von 1889 errang Massier triumphale Erfolge.
Die Menschen damals begeisterten sich für exotische Einflüsse, vor allem Japan wurde seit den 1860er-Jahren zum ästhetischen Sehnsuchtsland. Seine flächigen Bildkompositionen, die fließenden Pflanzendekore und das zarte Linienspiel prägten die französische Töpferkunst. Es entstanden schlichte Gefäße, die den Pomp des Historismus überwanden und durch ihre glatten Flächen besonders geeignet waren für die geflammten Laufglasuren, die zum Kennzeichen der neuen Strömung wurden. Besonders das sang de bœuf, das Ochsenblutrot oder Chinarot, war eine technische Herausforderung für die europäischen Keramiker. Bis in die 1890er war die begehrte Kupferglasur vor allem von Stücken aus China und Japan bekannt.
Einer der wichtigsten Keramikkünstler des Art nouveau war Auguste Delaherche, der 1886 nach Paris kam und die Werkstatt des erfolgreichen Ernest Chaplet übernahm. Letzterer war zwischen 1875 und 1880 als ei ner der Ersten mit keramischen Arbeiten im grès flammé (Steinzeug mit geflammtem Rot „nach Art der Chinesen“) hervorgetreten. Delaherche übernahm das Verfahren und erlangte mit seinen ebenso subtilen wie kühnen Schöpfungen zahlreiche internationale Auszeichnungen.
Die „bezähmte und bewachte Macht des Feuers, welche die reizvollen Mischungen im glänzenden Schmelz hervorbringt“ – so schwärmte der Bildhauer Alexander Schmidt 1897 – führte zu jener Faszination, die der französischen Keramikkunst um 1900 einen richtigen „Hype“ bei Sammlern, Museen und Millionen Besuchern der Weltausstellungen bescherte. Um Delaherche sammelte sich eine Reihe von ebenbürtigen Kunsthandwerkern, deren Ehrgeiz ebenfalls in der Entwicklung und Vollendung von spektakulären Glasuren bestand. Einer von ihnen war Adrien Dalpayrat, der mit tiefem Rot, aber auch geflammten Blau-rot-Effekten großen Eindruck machte.
Taxile Doat, der seine Werkstatt in der Nachbarschaft der Nationalen Porzellanmanufaktur in Sèvres einrichtete, war ein unablässiger Forscher und Experimentator mit Steinzeug, Porzellan und der Pâte-sur-Pâte-Technik, mit raffinierten Glasuren und Motivkombinationen. Sein 1905 erschienenes Handbuch über die Grand-feu-Keramik fand noch Jahrzehnte später Verwendung. Stilistisch sind seine Arbeiten von der japanischen Formenwelt, aber auch von der griechisch-römischen Antike bestimmt. Ostasiatische Formen mit expressiven Laufglasuren kennzeichnen auch die Stücke von Jean Carriès und Paul Jeanneney.
Eine außergewöhnliche Karriere durchlief Alexandre Bigot: ein promovierter Chemiker, der sich nach dem Erlebnis ostasiatischer Töpferkunst auf der Weltausstellung von 1889 autodidaktisch die Kenntnisse der Keramikherstellung aneignete, schon bald die Stücke aus seinem Manufakturbetrieb in Siegfried Bings Galerie „Art Nouveau“ ausstellte und mit Künstlern wie Paul Jouve oder Henry van de Velde zusammenarbeitete. Der Universalkünstler des französischen Jugendstils, Hector Guimard, berühmt für seine Eingänge der Pariser Métro, lieferte drei Entwürfe für die keramische Abteilung von Sèvres. Die Staatsmanufaktur wollte neben ihrer hocherfolgreichen Porzellanproduktion die technische und künstlerische Qualität des Steinzeugs demonstrieren sowie ihren Standard raffinierter Glasuren, besonders der farbigen Kristallglasuren. Durch den Zufallsprozess beim Brennen wurde jedes Stück der seriellen Modelle zum kostbaren Einzelstück. Wenn Guimards rare Sèvres-Objekte überhaupt noch am Markt auftauchen, werden sie hoch bezahlt. So wurde 2015 bei Millon eine sehr schöne Version der Vase „Cerny“ für 18 000 Euro zugeschlagen.
Besonders reizvoll sind auch die japonisierenden Arbeiten aus der Werkstatt von Edmond Lachenal. Er entwickelte das émail mat velouté, eine durch nachträgliche Behandlung matt schimmernde Glasur. Die samtige Oberfläche und skulpturale Elemente wie Kleintiere und Pflanzen verleihen Lachenals Objekten ein eigentümlich poetische Anmutung. Wie fast alle Art-nouveau-Keramiker bevorzugte er Steinzeug, arbeitete aber auch gern in Fayence und stellte beide Verfahren oft nebeneinander.
Jenseits der Gefäßkeramik wurde nun auch in der Kleinplastik das Steinzeug zum beliebten Werkstoff. Durch seinen festen Scherben lässt es sich nach dem ersten Brand gut bearbeiten, etwa schneiden oder polieren. Die Glasur steigert den Ausdruck des Werks noch und fügt malerische Aspekte hinzu. Zahlreiche Bildhauer entdeckten die Möglichkeiten des Steinzeugs, in dem sich die weiche, fließende Formensprache des Art nouveau und des Symbolismus gut umsetzen ließ, und sie arbeiteten mit Keramikern zusammen. Etwa Antoine Bourdelle, der mit Alexandre Bigot die „Maske eines schlafenden Kindes“ für die Weltausstellung von 1900 realisierte – wo das Krefelder Kaiser Wilhelm Museum das Werk erwarb.
Neben der Metropole Paris kam mit Lothringen auch zunehmend die Provinz ins Spiel. Nancy, die traditionsreiche Stadt der Kunsthandwerker, erlebte durch eine Fülle von Künstlern, Kunsthandwerkern und Manufakturbetrieben einen Boom, der an die Blütezeit des 18. Jahrhunderts anknüpfte. Vor allem war es Emile Gallé, dem diese Wiedererweckung unter neuen Vorzeichen gelang. Heute ist er fast ausschließlich für seine epochale Glaskunst berühmt, doch darf man nicht vergessen, dass für ihn gerade zu Beginn seiner Laufbahn das keramische Schaffen eine wichtige Rolle spielte. Das damals so beliebte Steinzeug stand für ihn nicht im Mittelpunkt, sondern er experimentierte gern mit der Technik der Fayence. Die dabei benutzte Tonmischung bleibt nach dem Brand porös und bedarf einer verschließenden Glasur.
Ähnlich wie bei seiner Glaskunst wählte Gallé auch für seine Töpferarbeiten höchst komplizierte und vielfältige Techniken, die er in nie da gewesener Weise kombinierte. Er verwendete die malerische Barbotine-Glasur, veredelte Stücke zusätzlich mit Goldstaub, plastischen Applikationen oder anderen Elementen. Gallé stand aber nicht nur für hohen technischen Standard, sondern auch für den floralen Symbolismus, verbunden mit Referenzen an die ostasiatische Bild- und Formenwelt. Die von ihm dargestellten Pflanzen, Blüten und Früchte, aber auch Kleintiere wie Eidechsen, Falter und Libellen transportieren eine geheime Botschaft, die über das Naturvorbild hinausgeht. Gallés Artefakte sind in ihrer technischen Raffinesse, der handwerklichen Vollendung und den reichen künstlerischen Aussagen einzigartig.
Im Jahr 1894 schlossen sich Kunsthandwerker und Künstler zur informellen École de Nancy zusammen, die sich unter anderem auf der Pariser Weltausstellung von 1900 mit großem Erfolg präsentierte. 1901 institutionalisierte sich die Vereinigung offiziell. Neben dem prägenden Gallé gehörte auch der Bildhauer und Keramikkünstler Ernest Bussière der Gruppe an. Seine Steinzeug-Objekte wurden bei Keller & Guérin ausgeführt, einer der bedeutendsten Keramikmanufakturen, die ihren Sitz in Lunéville hatte. Gegenüber Gallés vielschichtigen, oft mehrdeutigen Stücken empfindet man Bussières Vasen vielleicht als harmloser – ein Eindruck, der aber nicht ganz gerechtfertigt ist. Bussière spiegelt mit seinen Kunstobjekten den typischen Zeitgeist wider, den Gallé vorgegeben hatte. Seine Vasen, etwa als Kastanien oder Artischocken gestaltet, zuweilen mit Disteln oder Eidechsen versehen, zeichnen sich durch eine eigenwillig stilisierte Formgebung aus, die zwar nah am naturalistischen Vorbild bleibt, aber zugleich vom abstrahierenden Liniengefüge des Art nouveau bestimmt wird.
Bussière war ein typischer Vertreter des Japonismus, der das ostasiatische Vorbild in überaus eleganter Weise aufnahm. Die Funktion der Gebrauchsgegenstände und die künstlerische Form kamen zu einer perfekten Symbiose. Für die Glasur auf seinen Steinzeug-Arbeiten bevorzugte er zudem den schimmernden, perlmuttartigen Effekt der Lüstrierung, erzielt durch ein fein abgestimmtes Gemisch aus Metalloxiden. Auch hier bewies sich das technische Können der Manufaktur Keller & Guérin.
Bedeutend für die École de Nancy wurde auch der Bildhauer Alfred Finot. Inspirationen bezog er auch aus der Formen- und Motivwelt des Jugendstils und des Symbolismus. In vielfältiger Variation nahm er einmal gefundene Schöpfungen wieder auf. Etwa die Vase „La Soif“ (Der Durst) von 1900, ausgeführt von der renommierten Manufaktur Mougin Frères. Aus dem bauchigen Vasenkorpus bildet sich eine weibliche nackte Figur heraus, die ihren Durst aus dem farblich akzentuierten Fluss einer Laufglasur zu stillen scheint. Ein Entwurf, der in verschieden Farbfassungen existiert, ein besonders schönes Exemplar bietet derzeit der Art nouveau-Händler Robert Zehil in Monaco an.
Keramik ist ein enorm facettenreiches, schier unerschöpfliches Feld, das Sammler seit je fasziniert hat. Die lange Tradition der Töpferei, eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit, hat immer wieder neue Blütezeiten hervorgebracht: etwa die frühe Keramik in China und Japan, die Fayence in Persien und anderen islamischen Ländern, Majolika der italienischen Renaissance, das europäische Porzellan des Rokoko oder die Fayence-Manufakturen im 18. Jahrhundert bis hin zur Studiokeramik der Gegenwart.
Die Keramik des französischen Art nouveau ist ein besonders reizvolles Thema, weil es mit einer Fülle von bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten, darunter auch wahre Genies, aufwarten kann. Zudem zeugen die so abwechslungsreich schillernden Glasuren vom technischen und chemischen Fortschritt des Industriezeitalters. Die Diversität, die enorme Bandbreite von schlichten, ostasiatisch inspirierten Gefäßen mit auf wendigen Laufglasuren bis hin zu den figürlich symbolistischen Stücken ist einzigartig. Um 1905 ließ die Entdeckerfreude der fruchtbaren Pionierzeit nach. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 war die Blütezeit des Art nouveau endgültig vorbei.
Wer in dieses Sammelgebiet einsteigt, hat die Qual der Wahl und sollte sich daher schon zu Beginn Gedanken zur Ausrichtung der Kollektion machen. Man kann sich einzelnen Künstlern widmen oder anstreben, von allen wichtigen Keramikern relevante Einzelstücke zu erwerben. Auch ein Fokus nach Manufakturen oder Regionen wie Lothringen bietet sich an. Interessant wäre es womöglich, die Sammlung nach ästhetischen Kriterien aufzubauen, ebenso spannend kann es sein, sich auf gewisse Techniken oder Glasurtypen zu konzentrieren oder umgekehrt die ganze Bandbreite der vielen technischen Errungenschaften der Art-nouveau-Keramik anschaulich zu machen. In jedem Fall bietet der Markt genügend Material, um zu einer schönen Sammlung zu gelangen.
Hilfreich ist es, dass eine differenzierte Forschung das Gebiet mittlerweile sehr gut erschlossen hat. In die vielen großen und kleinen Kunstgeschichten dieser brodelnden Epoche am Beginn der Moderne einzutauchen erhöht die Kennerschaft, aber auch den Spaß am Umgang mit den Objekten. Zuweisung und Datierung bereiten meist keine allzu großen Schwierigkeiten, denn die Stücke sind fast durchgängig mit Marken der Künstler oder der Manufaktur bezeichnet, nicht selten sind auch die Jahreszahlen auf dem Boden angegeben. Es gibt dazu verschiedene Marken-Lexika, und auch im Internet wird man auf einschlägigen französischen Webseiten fündig.
Ab den 1970er-Jahren gab es zahlreiche Ausstellungen in Europa und Amerika zum Art nouveau wie auch speziell zu dessen Keramik. Viele der Kataloge sind bis heute Standardwerke. Zum Sammeln gehört auch essenziell die Augenschule vor den Originalen in den Museen. Aber was gibt es Schöneres, als die Kunstpassion mit Reisen nach Paris, Nancy oder anderen Städten mit bedeutenden Jugendstil-Museen zu verbinden?
Auch wenn die Art-nouveau-Keramik von Beginn an in aller Welt ihre Liebhaber fand, spielt sich der Markt immer noch größtenteils in Frankreich, also vor allem in Paris, ab. In Deutschland kümmert sich besonders Quittenbaum engagiert und kennerschaftlich um das Gebiet. Spitzenwerken, etwa von Adrien Dalpayrat, Taxile Doat oder Emile Gallé, verweigert sich aber kein generalistisches Auktionshaus, denn zwischen 10 000 und 20 000 Euro sind hier meist zuverlässig zu erwarten. Doch Starstücke von der überragenden Qualität und Raffinesse, wie man sie in den Museen bewundern kann, tauchen nicht mehr allzu häufig auf. Und die Zeiten, in denen wie noch im März 2014 eine flirrende Steinzeug-Vase Dalpayrats, umschlungen von einer Schlange aus vergoldeter Bronze, bei Sotheby’s Paris einen Hammerpreis von 100 000 Euro erzielte, scheinen vorbei. Die Preise stagnierten in den letzten Jahren, über 20 000 Euro geht es nur noch selten. Das Mittelfeld – mit durchweg guten bis exzellenten Stücken – spielt sich im mittleren vierstelligen Bereich ab. Aber auch für weniger als 1000 Euro, ja sogar selbst für unter 300 Euro sind reizvolle Keramiken zu ergattern.
Bei renommierten Händlern wie Robert Zehil, Jason Jacques oder Oscar Graf, der auf der letzten Tefaf in Maastricht mit einer spektakulären Taxile-Doat-Parade begeisterte, ist das Preisniveau natürlich höher. Doch das ändert nichts am Marktbefund: Einst in der Belle Époque eine umschwärmte Sensation, kann man sich der Kunstkeramik des Art nouveau heute auch mit kleinem Geldbeutel annähern. Das Sammelgebiet ist derzeit nicht unbedingt en vogue, sondern lädt zum antizyklischen Einstieg ein. Es warten herrliche Entdeckungen.
Hier geht’s zum Service des Sammlerseminars Keramik des Art nouveau.