Von Braunschweig über Amerika nach Berlin: Die Geschichte des Welfenschatzes ist noch lange nicht zu Ende. Seit zwölf Jahren fordern die Erben jüdischer Kunsthändler die Rückgabe der kostbaren Goldschmiedewerke, doch jetzt hat sich der Supreme Court in Washington als nicht zuständig erklärt
Von
20.02.2021
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Erschienen in
Weltkunst Nr. 82
Einen Tempel aus Gold ließ der Herzog für einige besonders kostbare Reliquien errichten, die er aus Konstantinopel und dem Heiligen Land mitgebracht hatte. Das Haupt des Kirchenvaters Gregor von Nazianz soll darin gewesen sein, so steht es in einem Schatzverzeichnis von 1482.
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