Der Fin-de-Siècle-Maler Giovanni Segantini hat die Bergwelt des Schweizer Engadin in glühenden Gemälden verewigt. Wir sind auf Spurensuche gegangen und begegneten zwei ungewöhnlichen Frauen, die sein Erbe pflegen
Von
12.03.2021
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Erschienen in
Weltkunst Nr. 180
Das Licht spiegelte sich glitzernd in den Wasserflächen des Oberengadins, als Giovanni Segantini nach Maloja kam. Er war hier zuvor schon gewesen, aber dieses Mal prägte sich ihm das Naturschauspiel dieser Landschaft tief ein, und das breite, sonnendurchflutete Seenplateau, von den Gletschern der Eiszeit aus den Hochgebirgsmassen gefräst, wurde zum Sehnsuchtsziel für ihn.
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