Seit fünf Jahrzehnten reist die amerikanische Künstlerin Roni Horn nach Island. Die Auseinandersetzung mit der dortigen Landschaft ist ihr Lebenswerk
ShareEs klingt wie der Anfang eines Seefahrer-Romans: In tiefster Nacht, auf hoher See, 30 Kilometer südlich von Island, bemerkt die Besatzung eines Fischkutters einen schwefligen Geruch in der Luft, das Wasser fängt an zu brodeln, Rauch steigt aus dem Meer. Im Morgengrauen dann die Gewissheit, dass gerade ein submariner Vulkan ausbricht.
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