Die Ausstellung widmet sich dem experimentellen Antwerpener Maler Jef Verheyen. Verheyen beschäftigte sich mehr mit dem Raumgefühl als mit der sichtbaren Welt, was ihn dazu brachte, sich auf Licht und Farbe zu konzentrieren, die beiden Essenzen der Malerei. Seine Werke sind Fenster zur Unendlichkeit, die ihn nicht nur auf der Landkarte der Neo-Avantgarde etablierten, sondern auch seine Heimatstadt Antwerpen ins internationale Rampenlicht rückten.
Christian Schad, Mexikanerin, 1930 © Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg/ VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Stefan Stark