Die Ausstellung spielt mit der Wahrnehmung und unserer Position in der Welt: Ein aufstrebender afroamerikanischer Künstler macht den Sprung über den Teich. Sein Werk fesselt durch das konsequente Infragestellen unserer Denk- und Sichtweise. Dazu macht Happy Dannenberg mit seinen unerreichbaren Pop-Ikonen dieser Konsumwelt visuelle Angebote, die etwas versprechen, das sie nicht halten. Eine weitere Position kombiniert die objektartigen Wand-Bodenarbeiten von Rohlfing im Dialog mit den ausgreifenden Farb-Raum-Installationen von Zeman. Auch ihre Arbeiten spielen mit unserer Wahrnehmung, indem wir die visuellen Aspekte des umgebenden Raumes erkunden. Das Ausstellungskonzept in acht Räumen korrespondiert mit den einzigartigen Gegebenheiten des historischen Brauereigebäudes und bietet den Künstlern umfangreiche Möglichkeiten zur Entfaltung.
Abb: Mike Cloud, Foto: Thomas Erben Gallery
