Die Arbeiten von Charamandas bewegen sich im Grenzbereich zwischen dem visuell Fassbaren und dessen Auflösung in die Abstraktion. Die in Solothurn geborene Künstlerin mit griechischen Wurzeln lebt und arbeitet zwischen Solothurn, Athen und Basel. Ausgangspunkt sind oft Streifzüge durch Landschaften, in denen sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen scheinbar unberührter und durch Menschenhand geformter Natur auseinandersetzt. „Ich erforsche Oberflächen, Texturen und Formen“, so Charamandas, „die meine Neugierde wecken und mich oft an Orte führen, die mir vertraut und doch fremd erscheinen.“
Abb: Dimitra Charamandas, Oxygen Yellow, 2018