Der „Schwäbische Impressionismus“ wird mit Malern wie Christian Landenberger oder Gustav Schönleber verbunden. Weit weniger bekannt sind ihre weiblichen Kolleginnen: Viele studierten an der Kunstakademie Stuttgart und waren Mitglied in dem 1893 gegründeten Württembergischen Malerinnen-Verein. Die Ausstellung zeigt beeindruckende Werke und Biografien von 15 Künstlerinnen zwischen Neckar und Boden see wie Käte Schaller-Härlin, Maria Caspar-Filser, Sally Wiest oder den Schwestern Anna und Pietronella Peters, die es (wieder) zu entdecken gilt.
Helene Wagner, Selbstporträt im Malkittel, undat., Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.