Elfriede Lohse-Wächtler (1899 – 1940) zählt zu den wichtigen künstlerischen Stimmen des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre dynamische, von Empathie getragene Bildsprache ist in der Kunst der Neuen Sachlichkeit ohne Vergleich. Früh verlässt sie ihr Elternhaus und ist in Dresdner Avantgardekreisen aktiv. Ab 1925 erlebt sie in Hamburg eine persönlich belastende, künstlerisch jedoch höchst produktive Zeit. Das Ernst Barlach Haus widmet der Ausnahmekünstlerin eine umfassende Retrospektive mit annähernd 100 Werken. Anlass ist ihr 125. Geburtstag am 4. Dezember 2024.
Elfriede Lohse-Wächtler: Lissy, 1931, Privatsammlung, Städel Museum, Frankfurt / M. Foto: Förderkreis Elfriede Lohse-Wächtler, Hamburg