Die Goldenen Zwanziger stehen für eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, kulturellen Wandels und gesellschaftlichen Fortschritts. Die Ausstellung zeigt anhand des Nachlasses des Hammenser Künstlers Theo Hölscher (1895-1966) eindrucksvoll wie die Menschen in der Provinz auf die Erneuerung in Kunst und Kultur reagierten. Highlights der Ausstellung sind die Werke von Lovis Corinth, Erich Heckel, Oskar Schlemmer und Karl Schmidt-Rottluff, die als Inspirationsquelle für westfälische Künstler dienten.
Theo Hölscher, Café, 1924, Holzschnitt, 24 x 18,5 cm. © Gustav-Lübcke-Museum