Der Künstler Wenzel Hablik bricht im Herbst 1925 zu einer zehnmonatigen Reise nach Südamerika auf. Er bereist Bolivien, Chile, Peru und Ecuador.
In Briefen und Zeichnungen hält er seine Begeisterung für die Natur, das Licht und die Farben fest. Präsentiert werden etwa 60 Arbeiten, die unter dem Eindruck der Reise entstanden sind, darunter Gemälde, Aquarell- und Temperazeichnungen, die Landschaften und Porträts der indigenen Bevölkerung zeigen, und Textilien der Handweberei Hablik-Lindemann.
Abb: Wenzel Hablik, Carani, Kakteen, 1926, Wenzel-Hablik-Stiftung, Itzehoe, © photocompany itzehoe