Wie Leni Hoffmann (*1962) Räume denkt, fordert und formt, zeigt sie in ihrer aktuellen Ausstellung „UBIK_un pezzolino da cielo" in der SGK. Für die Ausstellung nimmt die Künstlerin die einzigartige Architektur in einem der größten Industriedenkmäler Deutschlands auf und reaktiviert von Besucher*innen gemeinhin übersehene Zwischenräume. Die ortspezifischen Interventionen und temporären Installationen loten mit sinnlichen Oberflächen und farbigen Materialien den Grenzbereich zwischen Malerei und Objekt, dreidimensionalem Raum und zweidimensionaler Wand aus.
Leni Hoffmann, OCR, 2024. © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Foto: Andreas Wiese