Die Ausstellung zeichnet Winters künstlerischen Weg und seine vielfältigen Verbindungen mit der documenta Stadt Kassel anhand bedeutsamer Kunstwerke nach. Im Zentrum stehen die ersten drei documenta Ausstellungen 1955, 1959 und 1964, bei denen der Künstler mit bedeutenden Werkkomplexen vertreten war. Mit Fritz Winter gilt es, einen zentralen Protagonisten der frühen documenta-Geschichte wiederzuentdecken und einen Maler, der die Sprache der gegenstandslosen Kunst in Deutschland seit den 1920er- Jahren maßgeblich erweitert hat.
Abb: Fritz Winter, Große Komposition (Wandlung II), 1953, © Fritz- Winter-Stiftung