Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. So werden mit ihnen auch Grenzen gezogen,
die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen diese? Wer entscheidet, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Wie verhalten sich die ihrer Stimme und Sichtbarkeit Beraubten? Diese Fragen werden anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert thematisiert.
IM ANFANG WAR DAS WORT.
Über die Macht der Verständigung 6.11.2024 – 4.5.2025
Die Kabinettausstellung spürt anhand exemplarischer Objekte aus der grafischen Sammlung dem Spannungsfeld von Sprache und Sprachlosigkeit, von Verständigung und Missverstehen nach.
CUNDA, KNÖS UND KNASPELHUTSCHE. Auf der Suche nach dem Unternehmenswortschatz 6.11.2024 – 4.5.2025
Die Ausstellung versucht anhand unterschiedlicher Sprachkonventionen, den identitätsstiftenden, sinnverfremdenden und praktischen Funktionen von Sprache auf die Spur zu kommen.
AIDS Quilt block 5145 | © Courtesy of the National AIDS Memorial