Streichhölzer oder Tablettenverpackungen, Münzen, Bohnen oder Buchstaben, in Gold und Silber gegossen und durch minimale Bearbeitungen modifiziert – bei Gabi Dziuba kann alles verarbeitet und zu Schmuck werden. Freundschaften haben fundamentalen Einfluss auf ihre künstlerische Arbeit. So zeigt die Ausstellung neben Schmuck von Gabi Dziuba aus all ihren Schaffensphasen auch Schmuckstücke, die in Kooperation mit befreundeten bildenden Künstlern und Künstlerinnen entstanden sind und zudem eine repräsentative Auswahl derer Werke. Es ist erstmals ein Blick auf die gesamte Bandbreite ihres seit rund 40 Jahren währenden Schaffens. Kuratiert von Cornelie Holzach, Elisabeth Heine, Vera Gliem und Stephan Strsembski; in Kooperation mit dem Kunstverein Pforzheim.
© Ring „Kermit“. Weißgold, Diamanten, Rubine, Gabi Dziuba, 2011, Foto Winfried Reinhardt