Die Ausstellung nimmt Kunstwerke vom Mittelalter bis heute in den Blick und weist auf den im Lauf der Zeit stark wechselnden Grad an Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen hin. Sie zeigt insbesondere, wie sehr die Aufstände in New York 1969 in der Christopher Street und die damit verbundene Befreiungsbewegung eine Zäsur darstellten. Präsentiert werden über 40 Werke, darunter von Emanuel Leutze, Jeanne Mammen, Jürgen Wittdorf, Lotte Laserstein oder Norbert Bisky.
Helmut Röttgen: „Frank Ripploh und Partner“, 1980, Fotografie; © Helmut Röttgen, Berlin