Hans-Christian Schink setzt auf den „kontrollierten Zufall“. Ohne zu tauchen, also auch ohne das Motiv sehen zu können, hielt er seine Kamera in die uralten Gewässer der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Bilder zeigen eine erstaunlich farbenreiche und vielfältige Unterwasserwelt: poetisch, archaisch, bizarr. Dabei geht es Schink um nicht weniger als das Verhältnis von Mensch und Natur. Denn selbst diese Unterwasserwelten sind von intensiver Landwirtschaft und dem Klimawandel gezeichnet - und mittlerweile zum Schutzgebiet erklärt worden.
Unter Wasser #17 © Hans-Christian Schink