Berta Fischer (*1973) verwendet transparente Materialien wie thermoplastisches Acrylglas in verschiedenen Farben, Stärken und Größen, um einen subtilen Dialog über die Natur von Form und Licht zu führen. Das Ergebnis ihrer Arbeit erinnert an glänzende oder reflektierende High-Tech-Stoffe und virtuelle Zeichnungen, die in einer kreisenden Bewegung im Raum schweben. Jenseits der Schwerkraft machen ihre Arbeiten das Ungeordnete, Chaotische und Unvorhersehbare sichtbar. Im lichtdurchfluteten oberen Ausstellungspavillon des Skulpturenpark Waldfrieden zeigt Berta Fischer u. a. eine Adaption einer ihrer Arbeiten, die wie eine Wolke im Raum schwebt.
Berta Fischer, Garmion, 2020. © Courtesy the artist and Galerie Barbara Weiss, Berlin