Nusch Éluard und der Surrealismus

Optiken des Unbewussten

Nusch Éluard gilt als „Muse“ der Surrealisten. Auf dem Auktionsmarkt sind sowohl ihr eigenes zeichnerisches Werk als auch die Fotografien gefragt, die Dora Maar und Man Ray einst von ihr schufen

Von J. Emil Sennewald
14.07.2022
/ Erschienen in Kunst und Auktionen Nr. 11/22

Rosalind Krauss zitiert den Surrealisten-Chef André Breton in ihrer 1993 vorgelegten Untersuchung zur Lust-Matrix moderner Bildwelten (Das optische Unbewusste) wie folgt: „Schönheit wird konvulsivisch sein oder sie wird gar nicht sein“. Und tatsächlich windet und verbiegt sich Nusch meist auf Man Rays Bildern.

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